Zypern ist reich an kulturellen und natürlichen Ressourcen. Auf diesen Touren wird beides verbunden mit einer aktiven Einlage in Form einer kleinen Wanderung.
(siehe auch Kulturausflüge)
Das Hinterland von Paphos bietet noch kleine Dörfer, malerische Häuser, byzantinische Kirchlein und immer wieder faszinierende Ausblicke auf Berge und Meer. Altes Leben wird lebendig in einem liebevoll eingerichteten Heimatmuseum. Die einsam gelegene Forststation Stavros tis Psokas mit Mufflongehege und Kaffeehaus ist definitiv einen Besuch wert.
Ein wunderschöner Waldpfad lädt zu einer kleinen Wanderung mit typischer Vegetation ein und begeistert mit Panoramablicken aus Vogelperspektive.
Vorbei am Zederntal schmiegt sich das Dörfchen Panagia, der Geburtsort des Staatspräsidenten und Erzischofs Makarios III, in die Hänge der Troodos-Ausläufer und ganz in der Nähe liegt das idyllische Kloster Chrysorroyatissa mit eigenem Klosterwein.
Durch das reizvolle Diarizos-Tal geht es hinauf in die Troodos-Bergwelt. Das Umwelt-Zentrum auf dem 1700m hoch gelegenen Troodos-Platz informiert uns anschaulich über die geologische Einzigartigkeit* des Gebirges.
Die anschließende Wanderung (7,2 km, 50↑↓, leicht) führt auf schmalen Pfaden rund um das Gipfelplateau des mit 1951m höchsten Berges Olymp – Namensvetter des großen griechischen Olymps – und bietet Panoramablicke über die gesamte Insel. Selbst hier oben ist die Aphrodite mit ihrer Fruchtbarkeit noch vertreten – den Weg säumen neben riesigen Schwarzkiefern (Pinus nigra) mit ihren bemerkenswerten schirmartigen Wipfeln auch knorrige Wacholderbäume (Juniperus phoenicea) und viele endemische Pflanzen.
Auf der Rückfahrt lädt das traditionelle Weindörfchen Omodhos mit dem schönen Dorfplatz und seinen engen Gassen zu einem Kaffee und Bummel ein.